Benedikt Doll: Hier liegt Leidenschaft in der Familie
Ein dunkelgrüner Kachelofen, Blick auf herbstliche Bäume – in diesem Haus im Schwarzwald hat Benedikt Doll schon als Kind viele Stunden bei der Großmutter verbracht. Nun hat sich der Biathlon-Weltmeister hier einer ganz neuen Herausforderung gestellt: Wie macht man ein Gebäude von 1970 fit für die Zukunft?
Den Um- und Ausbau zu einem modernen Mehrgenerationenhaus packte Doll zusammen mit den ebenfalls sportbegeisterten Eltern und seiner Tante an. Er selbst, erzählt der Wintersportler, war dabei für die Technik zuständig. Besonders über das Heizsystem hat er sich viele Gedanken gemacht:„ Mein Vater und ich sind schon ein bisschen Technik-Freaks. Da wollten wir etwas Innovatives und Nachhaltiges.“ Den richtigen Partner dafür kannte der Athlet bereits vom Sport: seinen langjährigen Sponsor Viessmann.
Wärme aus 150 Metern Tiefe
Eine hocheffiziente Sole-Wasser-Wärmepumpe versorgt das gesamte Haus der Familie mit Wärme aus dem Erdreich. Der mit einer Photovoltaikanlage selbst produzierte Solarstrom dazu soll in Zukunft in einem Stromspeicher rund um die Uhr abrufbar bleiben. Für diese nachhaltige Heizlösung hat sich Benedikt Doll entschieden, um Energiekosten zu sparen und das Klima zu schützen – auch aus beruflichen Gründen. „Der Wintersport muss ein gewisses Grundniveau an Winter vorfinden“, erklärt Doll. „Aber die letzten Jahre haben wir hier schneetechnisch schon Probleme gehabt.“
Die optimale Balance zwischen Energiesparen und Komfort kann der Biathlon-Star direkt auf seinem Smartphone in der ViCare Steuerungs-App einstellen. Wie auch im Training ist Doll dabei ein leidenschaftlicher Optimierer: „Das macht Spaß, da so ein bisschen rumzutüfteln.“ Wenn etwa um 7:00 Uhr der Wecker klingelt, wird schon ab 6:45 Uhr das Wasser für die Dusche heiß. Und im Sommer kann die Wärmepumpe sogar eingesetzt werden, um das Haus angenehm zu kühlen.
Wo gute Energie zu Hause ist
Mit der erfolgreichen Modernisierung des Mehrgenerationenhauses in seiner Heimat hat sich Benedikt Doll einen wichtigen Rückzugsort geschaffen. Hier kann er zwischen den Wettkämpfen bei seiner Familie relaxen und für die Zukunft planen. Schon jetzt freut er sich darauf, mit künftigen eigenen Kindern im Garten zu spielen: „Das erinnert mich selber an meine Kindheit, und dann ist es umso schöner, wenn man da mit der gesamten Familie zusammenleben kann und es einem einfach gut geht.“
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